Aufregende 24 Stunden verbrachte unsere Feuerwehrjugend im Feuerwehrhaus,
wo die Retter von morgen eine aufregende und unvergessliche Zeit erlebten.
Am Freitag Nachmittag durften unsere Mädls und Burschen für 24 Stunden im Feuerwehrhaus einziehen.
Neben Übungen, wie der Handhabung von Feuerlöschern, mussten folgende Aufgaben bewältigt werden:
- Auspumpen eines Trinkwasserbrunnens
- Vermisste Personen in der Sandgrube Gusenbauer
- Verkehrsunfall mit Traktor
- Personensuche - 5 Personen vermisst
- Brand eines Wohnhauses in GratzÂ
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Zwischen der ganzen Action blieb natürlich immer noch genügend Zeit für die Kameradschaft - die aus solchen Erlebnissen immer ganz besonders profitiert!!!
Ein Verbesserungsvorschlag der Jugendlichen fürs nächste Mal lautete:Â
"Machen wir s´nächste Mal 48 Stunden!" :-D
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Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals recht herzlich bei allen bedanken, die diese unvergessliche Zeit ermöglicht haben:Â
Und nicht zu vergessen - Ein besonderes Dankeschön und Lob unserer Feuerwehrjugend, die ausgezeichnet gearbeitet hat und äußerst kameradschaftlich und diszipliniert war!!!
Ein Detailbericht ist im Anschluss an die Fotos zu finden.
PS Die Sortierung der Fotos passt noch nicht! - am Problem wird gearbeitet!!!
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 FOTOS:
 Die 1. Aufgabe ließ nicht lange auf sich warten und unsere kleinen Kameradinnen und Kameraden durften zumÂ
- AUSPUMPEN EINES BRUNNENSÂ
fahren.
Höhensicherungsbeauftragter AW Christian Stroblmair gab den Kids professionelle Unterstützung und baute mit ihnen gemeinsam eine Leiternbrücke auf  um Höhenretter OFM Rene Mühlböck abzuseilen, damit er nach der Ursache suchen konnte.
Als der Brunnen ausgepumpt war und die Mannschaft gerade wieder ins Feuerwehrhaus einrücken wollte, bekamen wir die nächste Meldung:
- VERMISSTE PERSONEN IN DER SANDGRUBE GUSENBAUER
Aufgeregt, neugierig und doch auch ein bisschen skeptisch hat die Suche im Reich des Grubenwolfes begonnen. Durch das genaue Suchen konnten alle Statisten schnell gefunden und gerettet werden.
Als die Mannschaft ins Feuerwehrhaus zurück kehrte war der Hunger schon groß! Zum Glück war die Jause schon hergerichtet und alle konnten sich im Warmen stärken.
Bei der Nachtübung wurde der richtige Umgang mit Feuerlöscher geübt und gezeigt, was passiert, wenn man Fett mit Wasser löscht oder Mama´s Haarspray mit Feuer in Berührung kommt.
Der Schulungsraum wurde dann kurzerhand in ein Matratzenlager umfunktioniert und alle schliefen tief und fest bis in die frühen Morgenstunden.
Damit Jeder wieder frisch und munter wurde hat der Samstag mit einer Runde Morgensport begonnen - danach schmeckte das Frühstück umso besser!
Um 08:20 ging es dann mit der nächsten Aufgabe weiter:
- VU mit Traktor bei der Autobahnunterführung Nähe Biogas
Der FF-Gruppenkommandant erkundete wieder gemeinsam mit dem FJ-Gruppenkommandant die Lage. Die Fahrerin war bewusstlos in der Fahrerkabine.
Die Beiden ließen die neue Rettungsplattform aufstellen, die in diesem Fall gleich eine äußerst wertvolle Unterstützung war.
Mit vereinten Kräften konnte die Fahrerin schnell aus dem Traktor gerettet werden.
Nachdem die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt war, ging es dann mit einer Erste-Hilfe Schulung weiter, bis es plötzlich an der Tür klopfte.
Die Kinder und Jugendlichen staunten nicht schlecht, als plötzlich die Polizei in der Türe stand und sagte:
- "Hallo - grüß euch! Gut, dass ihr alle da seid - es werden 5 Personen vermisst und wir brauchen euch bei der Suche!"
Weiteres wurde durch unseren Gruppenkommandanten JFM Florian Nußbaumer die Rettungshundestaffel angefordert, die binnen weniger Minuten mit ihren beiden Einsatzfahrzeugen mit Folgetonhorn & Blaulicht beim Feuerwehrhaus eingetroffen sind.
Nach einer gemeinsamen Lagebesprechung und der Demonstration wie ein Hund sucht und wie er reagiert, wenn er wen gefunden hat, ging die gemeinsame Suche los. Die Hundeführer schickten ihre Hunde auf die Suche und die Feuerwehrjugend bildete eine Menschenkette.
Nachdem die Statisten gefunden wurden, durften sich alle die wollten auch mal verstecken und von den Hunden suchen lassen. Das gemeinsame Spielen und Kräfte messen war nicht nur für die Hunde - sondern auch für die Kinder eine Belohnung und ein großer Spaß.
Warum die Feuerwehr auch im Ernstfall bei einer Suchaktion gebraucht wird konnte Hundeführer Moritz Pankratz schnell erklären. Die Feuerwehren sind aus dem Grund äußerst wichtig, da diese ortskundig sind, was bei der Rettungshundestaffel nur selten der Fall ist. Außerdem sind die Hunde zum Suchen lebender Menschen trainiert. Außerdem wird durch die Menschenkette die Chance noch besser Jemanden schnell zu finden.
Im Anschluss gab es eine Nachbesprechung und ein selbstgemachtes Gulasch von unserer Elke Gstöttenmayr im Feuerwehrhaus.
Um 13:15 kam dann nochmals eine Aufgabe:
- Brand Wohnhaus - Gratz - vermisste Personen
Die Großen der Jugendgruppe durften sich hier mal in die Lage eines Atemschutzträgers versetzen. Das Gebäude war - dank Nebelmaschine - stark verraucht. Ein Lüfter wurde aufgestellt und die AS-Trupps brachten die Statisten ins Freie, während die restliche Mannschaft die Wasserversorgung herstellte und die Brandbekämpfung von Außen machte.
Danach gab es von Regina Brugger Soletti und Kuchen für unsere kleinen Helden.
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